Botswana Fly-in Safari 2022
Die ultimative Fotosafari
V 1.0.0 vom 08.09.2022 updated 08.09.2022 ©2022

Diese fotografisch ungeheuer vielfältige Safari hatte mir Cristina Sanchez (die Mitbegründerin von Natouralist) individuell genau nach meinen Wünschen zusammengestellt, ich kann sie wirklich empfehlen. Normalerweise ziemlich unbezahlbar, aber aufgrund coronabedingt praktisch touristenfreier Camps und in der eher unbeliebten (aber wunderschön grünen) ausklingenden Regenzeit war das Angebot einschließlich der sieben Graspistenflüge einfach unschlagbar günstig. Ich habe in dieser Reihenfolge die Camps besucht: Nxai Camp, Lagoon Camp, Lebala Camp, Splash Camp, RRA Dinare Camp, sowie ein letzte Übernachtung in Maun im Tshima Bush Camp (eher eine Pension ohne Wildtiere). Es lohnt sich die Bilder durchzublättern, die Fotogelegenheiten waren spektakulär!
Der Hauptflug ging von München über Frankfurt mit Lufthansa nach Johannesburg. Vorn dort mit dem Regionalflug nach Maun in Botswana. Die Anreise in die Safari-Camps der Kwando-Konzession erfolgte per Kleinflugzeug, in der Regel 6-Sitzer und meist war ich der einzige Fluggast und saß neben dem Piloten. Da die Camps Privatbesitz sind und nicht den Restriktionen von Nationalparks unterliegen, kann man sich hier mit dem 4x4 frei bewegen, außer im Nxai Camp, wo Wegepflicht herrscht. Alle Camps waren sehr unterschiedlich gestaltet, die Zimmer wunderschön im Kolonialstil eingerichtet und mit exzellentem Service. Das Essen war erstklassig, mehrere Gänge und mehr als reichlich. Auf den freien Alkohol legte ich keinen Wert. Ich bekam als Fotograf (das wurde an der "Bazooka", dem langen Superteleobjektiv, von den Guides sofort erkannt) aufpreisfrei stets ein eigenes Fahrzeug, weil ja keine anderen Gäste anwesend waren, von 2 Ausfahrten (von 35) mal abgesehen. Auf Nachtsafaris habe ich verzichtet, dafür wollte ich aber immer einen Start etwa eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang haben, um das beste Licht zu erwischen. Genauso wollte ich für die Nachmittagsausfahrt einen späteren Start, um den Sundowner zur Verfügung zu haben. So eine Tierfülle habe ich noch nirgends gesehen, insbesondere an Raubkatzen inklusive Beute-Jagden, Jungtiere und Babies usw. Da ich alleine im Fahrzeug war, konnte ich die Anhaltepunkte und Winkel selbst wählen, ein riesiger Vorteil. Gerengnet hat es nur einen Abend für eine Stunde, und das heftig. Ich konnte meine Ausrüstung mit Plastiktüten und Decken einigermaßen schützen, wurde aber selbst dabei klitschnaß. Sehr angenehme Temperaturen, zwischen 16 Grad frühmorgens und maximal 28 Grad am Nachmittag. Alle 4x4's waren 11-Sitzer, mit Ablagen in der ersten Reihe und Sonnensegel. Die Besatzung war ein Fahrer mit Guide, oder ein guidender Fahrer mit Spotter vorn auf einem Extrasitz auf der Stoßstange. Keine weiteren Fahrzeuge waren unterwegs. Perfekt, ein Traum für Fotofans.
Als Kamera hatte ich wieder meine geniale Sony A1 dabei. Dazu als Optiken das Sony FE14mm GM, das Sony FE24-105mm f/4 G, das FE135mm f/1.8 GM sowie das Sony FE100-400mm f/4.5-5.6 GM und das geniale FE600mm GM mit den beiden originalen Konvertern, das ich mal in Regensburg aus einer Insolvenz eines Fotogeschäfts (sic!)rausgekauft habe. Die Fotos habe ich, wie üblich, in Adobe Lightroom Classic (diesmal Version 11.5), entwickelt. Meinen kleinen Kopter konnte wegen Nutzungsverbot ich leider nicht mitnehmen. Insgesamt entstanden 35451 Fotos (!), die meisten davon als Serienbilder aus der A1. Man bekommt mit etwas Geschick und Vorausschau den entscheidenden Moment im Foto, aber hat sich nachher durch einen gigantischen Bilderberg zu wühlen. Der Autofokus dieser Kamera stellt extrem schnell auf die Tieraugen scharf und ermöglicht eine mir bisher völlig unbekannte Keeper-Rate. Etwa 75% der Keeper entstanden motivbedingt mit dem 600er, teilsweise mit den Konvertern verlängert. Die 1200mm waren für die vielen Vogelaufnahmen unverzichtbar. Daneben habe ich bei schönen Lichtstimmungen natürlich auch attraktive Landschaftsaufnahmen gemacht.
Es folgen hier ausgewählte 504 Fotos dieser Reise auf 21 Unterseiten (Pfeilnavigation unten) in chronologischer Reihenfolge. Die Thumbnails können angeklickt werden, die Fotos dann einzeln weitergeblättert werden.
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